Moderne Notfall- und Krisenbewältigung

Moderne Notfall- und Krisenbewältigung

28. Oktober 202009:20 Uhr Zürich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, CH-8006 Zürich SAVE AG

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«Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, dass das Unwahrscheinliche eintritt », so ein Zitat von Aristoteles. Jüngste Ereignisse von hoher Tragik belegen, dass dieses Unvorstellbare tatsächlich eintreten kann. Bisher isoliert betrachtete Risiken verketten sich unglücklich und verstärken das Ereignisausmass zusätzlich. Gut, wer ein ganzheitliches Risiko- und Sicherheitsbewusstsein entwickelt hat und auf ein funktionierendes Notfall- und Krisenmanagement zählen kann.

 

Wie gehen Schweizer Unternehmen und Institutionen mit Notfall- und Krisenereignissen um? Lassen sich Restrisiken weiter minimieren? Wo liegt der Fokus in Übungsszenarien? Üben macht bekanntlich Sinn. Doch vermeidbar ist eine Chaos-Phase beim Eintritt eines Ernstfalles vermutlich kaum. Eine Diskrepanz von der Übung zum wahren Ereignis bleibt keine Seltenheit. Wie werden besondere, ausserordentliche Lagen dennoch bestmöglich vorbereitet und im Ernstfall bewältigt? Neun spannende Referate gehen diesen und weiteren Fragen auf den Grund.

 

Command, Communication, Care, Compliance – auf diesem 4C-Modell basiert das moderne Notfall- und Krisenmanagement (vgl. Sartory, B.; Senn, P.; Zimmermann, B.; Mazumder, S. [2013]. Praxishandbuch Krisenmanagement. Zürich: Midas Computer Verlag AG). Daraus entwickelte Massnahmen sorgen im Ereignis für den Schutz der Mitarbeitenden und begrenzen Schäden an Vermögenswerten und der dazugehörigen Folgeschäden auf ein Minimum. So die Theorie. Was in der Praxis dazu abgeht, ist Teil dieser Veranstaltung. Weiter im Fokus sind die wesentlichen Herausforderungen bei der Bewältigung von Cyber-Krisen und das Verstehen und Messen von Organisationaler Resilienz. Was kann durch baulich-technische Sicherheitseinrichtungen präventiv bewirkt werden, um Notfälle und Krisen gar nicht erst entstehen zu lassen? Und wie geht im Ereignis das Dispositiv des betroffenen Unternehmens Hand in Hand mit dem Dispositiv der Interventionskräfte? Diese zwei Fragen bilden den Abschluss der Veranstaltung.

 

An einer Teilnahme interessiert? Wir freuen uns auf Sie.
Die Tagungsleitung

 

Die Tagung ist von der SGAS als Weiterbildung anerkannt